SPD-Kanzlerkandidat Schulz sucht Kontakt zur Wirtschaft

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SPD-Kanzlerkandidat Schulz sucht Kontakt zur Wirtschaft

25.03.2017 - 09:11 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will dem Eindruck entgegentreten, sich nur um die Interessen von Arbeitnehmern und Gewerkschaften zu kümmern. Um seine Wirtschaftskompetenz zu verbessern, plant Schulz in den kommenden Wochen mehrere Treffen mit entsprechenden Spitzenvertretern, berichtet der "Spiegel". Unter anderem sind persönliche Termine mit dem Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Dieter Kempf, und dem Chef des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, vereinbart.

Außerdem will Schulz vor Unternehmern Reden halten – auch bei einem Wirtschaftsempfang der SPD-Bundestagsfraktion Ende Mai und beim Tag der Deutschen Industrie im Juni. Dort wird er neben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) der Hauptredner sein. Wirtschaftsnahe Sozialdemokraten hatten zuletzt auf das Willy-Brandt-Haus eingewirkt, gezielter den Kontakt zu Unternehmern und Managern zu suchen. Kanzler könne Schulz nur werden, wenn er mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern klarkomme, hieß es in der Partei. In Wirtschaftsverbänden war negativ aufgefallen, dass keiner ihrer Vertreter beim Sonderparteitag der Partei vergangenen Sonntag begrüßt wurde, während es zur Verbrüderung mit Gewerkschaftsvertretern gekommen sei.

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Kommentare zu "SPD-Kanzlerkandidat Schulz sucht Kontakt zur Wirtschaft"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
18.06.2017 17:33 Uhr

Es muss sich natürlich um beide seiten gekümmert denn wirtschaft ist natürlich auch sehr wichtig für ein erfolgrecihes Land ohne zweifel dennoch darf die Macht hinsichtlich Lobbyisten nicht zu groß sein.