Schulz: Bundeswehr ist finanziell ausgepresst worden

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Schulz: Bundeswehr ist finanziell ausgepresst worden

01.06.2017 - 15:33 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

SPD-Parteichef und Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich offen dafür gezeigt, die Bundeswehr deutlich besser auszustatten: "Die Bundeswehr ist, was die Finanzen betrifft, in den vergangenen Jahren völlig ausgepresst worden, obwohl sie immer mehr Aufgaben zu bewältigen hat. Das muss man ändern", sagte er beim WDR-"Europaforum". Vehement wandte sich der SPD-Chef jedoch gegen das Ziel der Nato, in den Mitgliedsstaaten in Zukunft zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung zur Verfügung zu stellen.

"Ich unterwerfe mich nicht einer Aufrüstungslogik der USA", betonte Schulz. Für Deutschland bedeute dies Steigerungsraten von zusätzlich über 20 Milliarden Euro im Verteidigungsetat. Dies sei weder darstellbar noch sinnvoll, sagte er.

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Kommentare zu "Schulz: Bundeswehr ist finanziell ausgepresst worden"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
01.06.2017 19:43 Uhr

Eine bessere aufrüstung um auch mehr Sicherheit zu gewährleisten wäre eine durch auch gute Idee.
Sie leisten täglich viel und bessere ausrüstung bedeutet auch besseres und sichereres handeln.

Kommentar von Eckhard
01.06.2017 17:31 Uhr

Es wird wohl jeder verstehen, dass die Bundeswehr technisch und materiell besser ausgerüstet werden muss. Immerhin werden die Jungs in Krisengebieten eingesetzt und könne sich dort nur effektiv verteidigen, wenn sie dementsprechend ausgestattet sind.