Scheidender NRW-Finanzminister zeigt Sympathie für Vermögenssteuer

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Scheidender NRW-Finanzminister zeigt Sympathie für Vermögenssteuer

26.06.2017 - 07:14 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Nachdem die SPD die von Parteilinken vorgeschlagene Erhebung einer Vermögensteuer von einer Kommission prüfen lassen will, zeigt der scheidende NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) Sympathie für ein solches Konzept. "Eine stärkere Beteiligung der Vermögensmultimillionäre an der Finanzierung unseres Gemeinwesens ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit", sagte er der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Sie liegt auch im Interesse aller, weil gesellschaftlicher Zusammenhalt und Zukunftsinvestitionen Bedingungen für Stabilität und Wohlstandssicherung sind."

Walter-Borjans wird der Kommission angehören und sieht die Erhebung der Reichensteuer für Einkommen ab 250.000 Euro im Jahr und eine andere Erbschaftssteuer als "Weichen" zu einer gerechteren Besteuerung. Die Kommission werde gewissenhaft prüfen, ob eine neue Vermögenssteuer sinnvoll sei.

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Kommentare zu "Scheidender NRW-Finanzminister zeigt Sympathie für Vermögenssteuer"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
26.06.2017 13:25 Uhr

Absolut sehe ich das ähnlich,personen mit einem Multimillionen einkommen oder verdienst etc...wird es sicherlich nicht in depressionen verfallen wenn sie etwas mehr davon abgeben für eine sozialere gesellschaft.
allgemein ist es völlig irrsinnig warum ein Mensch überhaupt so viel verdient,das ist zwischen gut und böse und man müsse auch schauen das die Kluft zwischen arm und reich nicht immer weiter auseinandergeht.