Der Umsatz der deutschen Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke ist in den vergangenen zehn Jahren preisbereinigt um rund 33 Prozent gestiegen. 2018 lag er bei 6,4 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. 2008 waren es noch 4,8 Milliarden Euro.
Im letzten Jahr stieg der Branchenumsatz um acht Prozent im Vorjahresvergleich und überstieg erstmals die Sechs-Milliarden-Euro-Marke. Die Branche ist auf heimisches Holz angewiesen, importiert den Rohstoff aber auch. Ebenso bedient sie zunehmend ausländische Kundschaft, so die Statistiker. Knapp ein Drittel, also zwei Millionen Euro, ihres Umsatzes erwirtschaftet sie durch Exporte. Die Zahl der Betriebe verringerte sich von 2008 bis 2018 von 435 auf 324.