Saarland will Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker verbieten

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Saarland will Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker verbieten

14.03.2017 - 15:11 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Das Saarland will Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker verbieten. Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer beruft sich dabei auf Paragraf 47 des Aufenthaltsgesetzes, nach dem jedes Bundesland die Möglichkeit hat, die politische Betätigung von Ausländern zu untersagen, wenn das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern gefährdet ist. Hintergrund ist der Streit um Wahlkampfauftritte türkischer Regierungsmitglieder in Deutschland.

"Innertürkische Konflikte haben in Deutschland nichts zu suchen", erklärte Kramp-Karrenbauer. Es sei "jede Ebene gefordert, den inneren Frieden im Land zu wahren – Bund, Länder wie Kommunen". Das Saarland werde dabei nicht abwarten, bis der Bund die Fragen grundlegend regele oder gar eine EU-weite Regelung getroffen sei, so die saarländische Ministerpräsidentin.

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Kommentare zu "Saarland will Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker verbieten"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
14.09.2017 07:21 Uhr

Das würde ich auch jedes mal begrüßen,dafür ist deutschland nicht zuständig und sollte so etwas auch verbieten das andere Länder besonders Türkei hier ihren wahlkampf betreiben.

Kommentar von Freddie32
01.06.2017 23:00 Uhr

absolut richtig wie ich finde,irgendwann geht es auch zu weit.Deutschland muss auch einmal wenigstens etwas härte beweisen.
nicht in allen Hinsichten bedeutet es gleich ausländerfeindlich zu sein.