Regionale Lücken beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos

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Regionale Lücken beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos

13.09.2017 - 14:52 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos kommt voran, allerdings mit großen regionalen Unterschieden. Dies zeigen Antworten der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, berichtet der "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). Demnach vereint alleine Nordrhein-Westfalen bislang fast 38 Prozent der bewilligten Ladepunkte auf sich, Berlin kommt gerade mal auf 0,3 Prozent.

Auch bei den bewilligten Summen gibt es starke Differenzen, die meisten Zuwendungen (6,3 Millionen Euro) gingen an Investoren in Bayern. "Vom ersten Förderaufruf haben nur wenige Bundesländer, einige Energieriesen und die Autoindustrie profitiert", sagte Stephan Kühn, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, der Zeitung. "Verkehrsminister Dobrindt hat es nicht geschafft, einen flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur anzustoßen." Von diesem Donnerstag an können wieder Förderanträge gestellt werden (bis 30. Oktober 2017). Gewährt wird eine Investitionsbeihilfe von bis zu 40 Prozent der Kosten.

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Kommentare zu "Regionale Lücken beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Spongebob
14.09.2017 08:23 Uhr

Einige Bundesländer scheinen nun mal mehr Wert darauf legen umweltfreundliches Leben zu ermöglichen. Aber was das betrifft ist Deutschland ja auch noch sehr jung. Das braucht wohl seine Zeit bis die Infrastruktur dafür geschaffen werden kann. Doch ich bin da positiv gegenüber gestimmt.

Kommentar von Freddie32
13.09.2017 16:16 Uhr

Das kann auch nicht von heute auf morgen funktionieren das sollte langsamer vonj statten gehen und mit bedacht um es immer besser aufbauen zu können aber das alles geht viel zu schnell so entstehen auch fehler.