Pistorius: Von der Obergrenze der CSU bleibt nichts übrig

Politik Asyl Integration


Pistorius: Von der Obergrenze der CSU bleibt nichts übrig

18.01.2018 - 15:29 Uhr

Pistorius: Von der Obergrenze der CSU bleibt nichts übrig Pistorius: Von der Obergrenze der CSU bleibt nichts übrig Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat das Flüchtlingskapitel des Sondierungspapiers mit der Union verteidigt. Es sei besser als sein Ruf. Wenn man den einschlägigen Satz des Sondierungspapiers mit Verstand lese, "dann bleibt von der Obergrenze der CSU nichts übrig", sagte Pistorius der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe).

Der SPD-Politiker versprach dem bevorstehenden Parteitag der SPD ein Migrations- und Integrationsrecht, "für das sich kein Sozialdemokrat genieren muss". Schon jetzt sei klar, dass es mit einer künftigen Großen Koalition für alle Flüchtlinge "Angebote für Spracherwerb und Beschäftigung" geben werde, bei denen die Ausreise kurzfristig nicht zu erwarten sei. Das Sondierungspapier sei, so Pistorius, im Migrationsteil in der Öffentlichkeit falsch interpretiert worden. Es sei der SPD gelungen, eine "Firewall" für einen guten Bestand des Asylgrundrechts einzuziehen.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Pistorius: Von der Obergrenze der CSU bleibt nichts übrig"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Pistorius: Von der Obergrenze der CSU bleibt nichts übrig"
vorhanden.