Ostbeauftragte weist Kritik an Rechtsextremismus-Studie zurück

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Ostbeauftragte weist Kritik an Rechtsextremismus-Studie zurück

23.05.2017 - 16:29 Uhr

Ostbeauftragte weist Kritik an Rechtsextremismus-Studie zurück Ostbeauftragte weist Kritik an Rechtsextremismus-Studie zurück Politik
über dts Nachrichtenagentur

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Kritik an der umstrittenen Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland zurückgewiesen. "Iris Gleicke sieht keine Veranlassung, an Inhalt und Methodik der Studie zu zweifeln", sagte ein Sprecher der Ostbeauftragten der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe). Das von ihr nach einer öffentlichen Ausschreibung betraute Göttinger Institut für Demokratieforschung sei "renommiert" und genieße "einen hervorragenden Ruf".

Die Gefahr, die vom Rechtsextremismus in Ostdeutschland ausgehe, sei "im Übrigen völlig unbestreitbar und werde nur noch von Ignoranten geleugnet". Die Forscher hatten eine besondere Anfälligkeit der Ostdeutschen für rechtsextremistisches Gedankengut festgestellt, waren zuletzt aber wegen ihrer Methodik und zweifelhafter Nachweise von Gesprächen in die Kritik geraten.

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Kommentare zu "Ostbeauftragte weist Kritik an Rechtsextremismus-Studie zurück"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
24.05.2017 21:42 Uhr

Die untere Mittelschicht ist in Ostdeutschland viel mehr vertreten,sie fühlen sich oft alleine gelassen vom staat,viel Unmut,Ungerechtigkeit macht sich breit unter anderem ein Grund.ich wohne in Ostdeutschland und habe fast nie in 20 Jahren starke rechtradikale Taten wahrnehmen können jedoch andere zu hauf.Bitte allgemeine extremisten bekämpfen,bedeutet für alle Lager,bitte nicht immer so einseitig.ich verurteile alle arten von extremen.

Kommentar von GoldSaver
24.05.2017 02:03 Uhr

Ob es wirklich mehr Rechtsextremisten in Ostdeutschland gibt kann ich nicht sagen, aber es wäre durchaus möglich.

Gründe dafür kann es sehr viele geben.