Nach Attacke in Hamburg: Bosbach fordert neue Einreisepraxis

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Nach Attacke in Hamburg: Bosbach fordert neue Einreisepraxis

29.07.2017 - 10:53 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach fordert Konsequenzen aus dem Angriff in Hamburg. Bosbach sagte der "Heilbronner Stimme": "Das Attentat von Hamburg macht erneut deutlich, dass und warum wir die derzeitige Praxis, Drittstaatsangehörige bei Antragstellung schon an der Grenze, auch ohne Pass oder andere Ausweisdokumente einreisen zu lassen, dringend beenden müssen." Die Behörden müssten "wissen, wer in unser Land kommt! Wir brauchen Klarheit über die wahre Identität und Nationalität für die Entscheidungen in den Anerkennungsverfahren ebenso wie für die Rückführung abgelehnter Bewerber".

Der Hamburger Fall habe dies exemplarisch deutlich gemacht. "Alleine die Annahme von Fingerabdrücke kann die Vorlage eines Passes nie ersetzen", so Bosbach weiter.

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Kommentare zu "Nach Attacke in Hamburg: Bosbach fordert neue Einreisepraxis"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
30.07.2017 08:22 Uhr

Man kann die illegalen Einreisen nach Deutschland sicherlich nicht unterbinden, man kann es den illegalen Einreisenden nur erschweren. Dabei ist halt nur die Frage inwieweit der Nutzen die Kosten rechtfretigt.