Mordfall Lübcke: Widmann-Mauz spricht von "Terrorakt auf uns alle"

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Mordfall Lübcke: Widmann-Mauz spricht von "Terrorakt auf uns alle"

18.06.2019 - 12:47 Uhr

Mordfall Lübcke: Widmann-Mauz spricht von Terrorakt auf uns alle Mordfall Lübcke: Widmann-Mauz spricht von "Terrorakt auf uns alle" Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat mit Entsetzen auf den Verdacht eines rechtsextremistisch motivierten Mordes an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) reagiert. "Falls sich der dringende Tatverdacht bestätigt, dann ist das rechtsradikaler Terrorismus", sagte Widmann-Mauz den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" . Die CDU-Politikerin sprach all jenen Menschen, die sich in Deutschland für Schutzsuchende einsetzen, ihre Solidarität aus.

"Diese abscheuliche Tat ist ein Terrorakt auf uns alle, auf unsere Demokratie. Walter Lübcke steht für zahllose Menschen, die sich vor Ort für andere engagieren, für Solidarität und Weltoffenheit", so die Integrationsbeauftragte weiter. Sie verwies zudem auf weitreichende Folgen, die ein solches Verbrechen für das Zusammenleben in Deutschland haben kann. "Rechter Terror schafft ein Klima der Angst bei Menschen mit Migrationshintergrund und all denen, die sich jeden Tag vor Ort für andere stark machen. Dass Menschen wegen ihres Aussehens, ihrer Herkunft, Religion oder ihres Einsatzes für andere verfolgt und ermordet werden, darf es in Deutschland nie wieder geben", sagte Widmann-Mauz den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Die CDU-Politikerin mahnte eine schnelle Aufklärung des Mordfalls an.

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