Mikroplastik: Hendricks droht Kosmetikindustrie

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Mikroplastik: Hendricks droht Kosmetikindustrie

05.08.2017 - 10:12 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) droht den Kosmetikherstellern mit Konsequenzen, falls diese nicht auf Mikroplastik in ihren Produkten verzichten. Zudem solle die Branche ihre Ausstiegsschritte transparent machen: Sie werde ansonsten "alle Maßnahmen zur Vorbereitung einer möglichen europäischen Regulierung" einleiten, schreibt Hendricks laut "Spiegel" in einem Brief an den Industrieverband Körperpflege und Waschmittel. 2015 hatten Branchenvertreter nach Verhandlungen mit Umweltministerium und Umweltbundesamt zugesagt, bis 2020 vollständig auf Mikroplastik in ihren Produkten zu verzichten.

Stattdessen verwenden die Hersteller nach Ansicht des Ministeriums vielfach ersatzweise flüssige Kunststoffe. Plastikmüll hat sich zum Problem für Fische, Vögel und Meeressäuger entwickelt.

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Kommentare zu "Mikroplastik: Hendricks droht Kosmetikindustrie"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von MrTest
06.08.2017 10:56 Uhr

Nicht nur die Kosmetikhersteller auch diverse andere Branchen verwenden noch solche Materialien, auch sie müssen sich umstellen, zunächst sollte man auf die Vernunft der Hersteller setzen.

Kommentar von Senator67
05.08.2017 16:59 Uhr

Eindeutige und einheitliche Gesetze verhelfen zu klaren Verhältnissen. Alles andere ist blödes rumgerede ohne irgendwelche Folgen und Konsequenzen.

Kommentar von Spongebob
05.08.2017 11:43 Uhr

Das ist echt schwer heut zu Tage. Man weiß gar nicht was ales so in Lebensmitteln und in Pflegeprodukten ist und wird ständig giftigen Stoffen ausgesetzt. Hoffentlich lässt sich hier zu Gunsten der Verbraucher eine Lösung finden.