Merkel will in Deutschland keine türkische Werbung für Todesstrafe

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Merkel will in Deutschland keine türkische Werbung für Todesstrafe

09.05.2017 - 16:10 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung wird nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht zulassen, dass auf deutschem Boden für die Einführung der Todesstrafe in der Türkei geworben wird. Zwar gebe es noch keine konkreten Anfragen, aber "die Frage ist leider, leider so hypothetisch dann auch nicht, denn das Thema ist in der Türkei diskutiert worden", sagte Merkel dem Sender WDR 5. Es sorge für Klarheit, zu sagen, "dass man für einen Inhalt, den wir absolut ablehnen, wie etwa die Todesstrafe" auf deutschem Boden keine Erlaubnis gebe. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte nach der Abstimmung über die Einführung des Präsidialsystems in seinem Land ein weiteres Referendum über die Wiedereinführung der Todesstrafe ins Gespräch gebracht.

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Kommentare zu "Merkel will in Deutschland keine türkische Werbung für Todesstrafe"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Eckhard
09.05.2017 16:46 Uhr

Da stimme ich mal vollkommen mit Frau Merkel überein.

Das kann und wird es in unserem Land ganz gewiss nicht geben und wenn sich der kleine Diktator in der Türkei auf den Kopf stellt.

Dies ist unser Land und noch bestimmen wir.

Kommentar von GoldSaver
09.05.2017 16:19 Uhr

Hahaha, soll das ein Witz sein???!!!

Die Abstimmung über die Todesstrafe wurden verboten, da wäre es ja noch schöner, wenn es nun eine Erlaubnis für die Werbung der Einführung der Todesstrafe geben würde.

Da sollte es gar keine Diskussion drum geben!