Merkel und Schäuble für Weidmann als Nachfolger von EZB-Chef Draghi

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Merkel und Schäuble für Weidmann als Nachfolger von EZB-Chef Draghi

19.05.2017 - 18:00 Uhr

Merkel und Schäuble für Weidmann als Nachfolger von EZB-Chef Draghi Merkel und Schäuble für Weidmann als Nachfolger von EZB-Chef Draghi Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wollen bei der Nachfolge für EZB-Präsident Mario Draghi offenbar deutsche Ansprüche geltend machen: Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, haben beide vor, sich für Bundesbank-Präsident Jens Weidmann einzusetzen. Ihr Argument: Nach einem Niederländer, einem Franzosen und einem Italiener sei es an der Zeit, dass ein Deutscher an die Spitze der EZB rücke. Weidmann ist laut "Spiegel" bereit, den Posten zu übernehmen, sollte er ihm angetragen werden.

Draghis Amtszeit endet 2019.

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Kommentare zu "Merkel und Schäuble für Weidmann als Nachfolger von EZB-Chef Draghi"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Heisenberg
20.05.2017 18:26 Uhr

Völlig falscher Ansatz. Der Qualifizierteste, Mann oder Frau, sollte diesen Posten bekleiden. Die Nationalität darf keine Rolle spielen.

Die EZB braucht mehr Unabhängigkeit!

Kommentar von Middely
20.05.2017 05:47 Uhr

Das ist vollkommener Schwachsinn Marke Extraklasse!! Der Beste soll' s werden unabhängig von Nationalität oder sonstigen Kriterien. "Deutsche Ansprüche" werden geltend gemacht, absolut der falsche Ansatz.

Kommentar von GoldSaver
20.05.2017 03:53 Uhr

Was ist das denn für ein Grund? Die anderen Ländern hatten schon diese Position besetzt, also sind wir jetzt an der Reihe? Es sollte derjenige den Platz erhalten, der dafür am besten geeignet ist, ENDE.