Linke will Eingreifen der Politik gegen Kommerz im Fußball

Politik Fußball


Linke will Eingreifen der Politik gegen Kommerz im Fußball

09.06.2017 - 09:50 Uhr

Linke will Eingreifen der Politik gegen Kommerz im Fußball Linke will Eingreifen der Politik gegen Kommerz im Fußball Politik
über dts Nachrichtenagentur

Linken-Spitzenkandidat Dietmar Bartsch hat ein Eingreifen der Politik gegen den Kommerz im Fußball gefordert. "Wir dürfen die Britannisierung des Fußballes nicht zulassen", sagte der Linken-Fraktionschef der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Die Werbe- und Fernseheinnahmen führten zu einer wachsenden Spaltung und dazu, dass Fußball irgendwann nicht mehr im öffentlichen Rundfunk zu sehen sei.

"Das ist Ausgrenzung, die die Politik auf den Plan rufen muss", erklärte Bartsch. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein arabischer Scheich einen Fußballverein kaufe und ihn ans Ende bringe. "Die Politik muss hier Grenzen setzen", verlangte der Linken-Politiker. "Ich habe nichts gegen die Sängerin, aber dass die Vermarktung so weit führt, dass Helene Fischer in der Halbzeitpause des Pokalendspieles singt, ist eine Zumutung", unterstrich Bartsch. Der Sport dürfe nicht "total durchkommerzialisiert" werden.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Linke will Eingreifen der Politik gegen Kommerz im Fußball"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
10.06.2017 06:00 Uhr

Leider ist Sport, insbesondere der Fußball wirklich extrem in dieser Hinsicht. Es geht nur noch um Geld, wie man am meisten Gewinn erzielen kann.
Sport sollte Sport bleiben!

Kommentar von Freddie32
09.06.2017 22:59 Uhr

Da gebe ich Herrn Bratsch recht,es müssen dort grenzen gesetzt werden und auch ich persönlich würde davon nur wenig halten,
mal sehen wie sich das weiter entwickeln wird.