Krawalle in Hamburg: SPD fordert "volle Härte des Gesetzes"

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Krawalle in Hamburg: SPD fordert "volle Härte des Gesetzes"

08.07.2017 - 15:21 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die SPD hat ein hartes Vorgehen gegen die militanten Demonstranten am Rande des G20-Gipfels in Hamburg verlangt. "Gegen die Mordbrenner in Hamburg muss mit der vollen Härte des Gesetzes durchgegriffen werden", sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil der "Welt am Sonntag". Alle Demokraten müssten jetzt zusammenstehen, sagte Heil.

Er fügte hinzu: "Schuldzuweisungen aus parteipolitischem Kalkül sind widerlich und beleidigen alle Polizistinnen und Polizisten." Heil wies Vorwürfe aus der CDU, die SPD stehe in einer Nähe zu den gewalttätigen Demonstranten, zurück. Er rief die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, dazu auf, hier für Klarheit zu sorgen. "Wenn zudem etwa Herr Spahn versucht, die deutsche Sozialdemokratie in ehrverletzender Absicht in die Nähe von extremistischen Gewalttätern zu rücken, sollte die CDU-Vorsitzende ihr Präsidiumsmitglied zur Ordnung rufen", sagte Heil. CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hatte am Freitagabend auf Twitter der SPD eine "jahrelange systematische Verharmlosung linker Gewalt" vorgeworfen.

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Kommentare zu "Krawalle in Hamburg: SPD fordert "volle Härte des Gesetzes""

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Middely
09.07.2017 19:25 Uhr

Diese Verbrecher sind zur Verantwortung zu ziehen. Alle dahingehenden bestätigenden Aussagen sind eigentlich gar nicht notwendig, denn das sollte selbstverständlich sein.

Kommentar von PurpleColumbine
09.07.2017 14:52 Uhr

Es ist doch eigentlich selbstverständlich, daß diese Menschen bestraft werden müssen. Aber wie das hier in Deutschland ist, denke ich, daß da kaum etwas nachkommen wird.

Kommentar von GoldSaver
09.07.2017 08:01 Uhr

Man sollte gar keine volle Härte fordern müssen!

Es gibt Gesetze und Regelungen, diese sollten eingehalten werden, Punkt Ende und aus.

Man kann ja nicht von Fall zu Fall entscheiden, wie "hart" man vorgeht, zumindest sollte man das nicht.