Kabinengewerkschaft will sich für Ryanair-Flugbegleiter einsetzen

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Kabinengewerkschaft will sich für Ryanair-Flugbegleiter einsetzen

17.11.2017 - 18:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Kabinengewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) will die aktuelle Kritik an den Arbeitsbedingungen bei Ryanair nutzen, um bei der Billigfluglinie stärker Fuß zu fassen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Im Internet und über eine Social-Media-Kampagne fordert die Organisation in Deutschland stationierte Kabinenangestellte auf, mit ihrer Hilfe eine Personalvertretung sowie eine Tarifkommission zu gründen und so bessere Einsatzbedingungen auszuhandeln.

"Lasst uns für eure Rechte kämpfen und die Zukunft eurer Arbeitsplätze gestalten", heißt es in dem Aufruf, der am vergangenen Mittwoch veröffentlicht wurde und zur Illustration Firmenchef Michael O’Leary zeigt, wie er mit Papierfliegern beschossen wird. Andere Billiganbieter, argumentieren die Autoren, hätten längst ähnliche Vereinbarungen geschlossen und seien gerade deshalb erfolgreich. Viele Ryanair-Flugbegleiter dürften trotzdem zögern, der UFO beizutreten, weil sie Repressalien befürchten. Die Angst sei unberechtigt, versichern die Verfasser, "wir versprechen, dass kein Arbeitgeber erfährt, wer bei uns Mitglied ist", heißt es in der Mitteilung.

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Kommentare zu "Kabinengewerkschaft will sich für Ryanair-Flugbegleiter einsetzen"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
17.11.2017 19:45 Uhr

Da scheinen die Vorwürfe gegenüber Ryanair ja wie gerufen zu kommen. Im Grunde scheint die UFO froh darüber zu sein.

Ob es ihnen nun aber gelingt Fuß zu fassen, bleibt abuwarten.