Juncker glaubt nicht an zügigen Beginn der Brexit-Verhandlungen

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Juncker glaubt nicht an zügigen Beginn der Brexit-Verhandlungen

09.06.2017 - 19:23 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker glaubt nach dem Ausgang der Wahl in Großbritannien und dem Verlust der absoluten Mehrheit von Premierministerin Theresa May nicht mehr an einen zügigen Beginn der Brexit-Verhandlungen. "Der Staub in Großbritannien muss sich jetzt legen", sagte Juncker der "Süddeutschen Zeitung". "Wir sind seit Monaten bereit, zu verhandeln. Wir können morgen früh anfangen. Jetzt sind die Briten am Zug", fügte er hinzu.

Der Brexit-Chefunterhändler der EU-Kommission, Michel Barnier, wollte die Verhandlungen eigentlich am 19. Juni starten. Im Frühjahr 2019 läuft die im EU-Vertrag festgelegte Zwei-Jahres-Frist für die Verhandlungen aus. Sie kann von den EU-Staaten nur einstimmig verlängert werden.

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Kommentare zu "Juncker glaubt nicht an zügigen Beginn der Brexit-Verhandlungen"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von emmaanna
10.06.2017 14:04 Uhr

England wird wahrscheinlich noch etwas Zeit brauchen .Erzwingen kann man es wohl nicht ,also heisst es erst mal abwarten . Der genannte Termin wird dadurch wohl eher gecanselt .

Kommentar von GoldSaver
10.06.2017 12:48 Uhr

Ich glaube auch nicht, dass es zügig gehen wird, hat sich ja bis jetzt auch hingezogen, warum sollte sich das nun auf einmal ändern?

Das dauert sicher noch eine Weile.

Kommentar von Freddie32
09.06.2017 23:28 Uhr

Höchst wahrscheinlich wird sich das auch noch ein wenig hinaus zögern,mal sehen was noch alles so kommt,vielleicht auch neuwahlen zur abstimmung des brexits,wer weiß.