IW-Studie: Vermögensschere geht nicht weiter auseinander

Wirtschaft Gesellschaft


IW-Studie: Vermögensschere geht nicht weiter auseinander

17.12.2019 - 15:09 Uhr

IW-Studie: Vermögensschere geht nicht weiter auseinander IW-Studie: Vermögensschere geht nicht weiter auseinander Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sieht kein dramatisches Auseinandergehen einer Vermögensschere zwischen Arm und Reich. "Wenn die Menschen glauben, es gibt eine permanente Verschlechterung, so ist das wenig begründet", sagte IW-Direktor Michael Hüther dem Deutschlandfunk. Er bezieht sich auf eine Studie des Instituts, wonach sich seit 2002 nichts an der Vermögensverteilung verändert habe.

Durch die Schaffung von "viel mehr Arbeitsplätzen", sei es Hüther zufolge "natürlich auch zu einer Stabilisierung, sowohl der Einkommensverteilung, wie auch der Vermögensverteilung gekommen." Die Idee einer Vermögenssteuer kritisiert er und bezweifelt den effektiven Nutzen. "Wir müssen Privatvermögen und Betriebsvermögen voneinander trennen", forderte er.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Wirtschaft könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "IW-Studie: Vermögensschere geht nicht weiter auseinander"

Es sind noch keine Kommentare zu
"IW-Studie: Vermögensschere geht nicht weiter auseinander"
vorhanden.