INSA-Umfrage: Vorsprung der SPD auf die CDU in NRW schmilzt

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INSA-Umfrage: Vorsprung der SPD auf die CDU in NRW schmilzt

10.05.2017 - 10:34 Uhr

INSA-Umfrage: Vorsprung der SPD auf die CDU in NRW schmilzt INSA-Umfrage: Vorsprung der SPD auf die CDU in NRW schmilzt Politik
über dts Nachrichtenagentur

In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat die SPD nur noch drei Prozent Vorsprung auf die CDU. Im NRW-Trend des Instituts für die "Bild" verliert die Partei von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) im Vergleich zur letzten Erhebung vom April insgesamt vier Prozentpunkte und kommt nur noch auf 33 Prozent. Die CDU verbessert sich um zwei Punkte auf 30 Prozent.

Die Grünen gewinnen einen Punkt hinzu und erreichen aktuell sieben Prozent. Genauso stark ist die AfD, die drei Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Umfrage abgibt. Die FDP gewinnt drei Prozentpunkte hinzu und erreicht 13 Prozent. Sonstige Parteien kommen auf fünf Prozent. Die rot-grüne Landesregierung hätte mit zusammen 40 Prozent keine Mehrheit mehr. Kraft könnte in einer Großen Koalition zwischen SPD und CDU, die zusammen auf 63 Prozent kommt, ebenso Ministerpräsidentin bleiben als auch unter einer Ampelkoalition von SPD, FDP und Grünen, die zusammen auf 53 Prozent kommt. Aber auch Armin Laschet könnte Ministerpräsident werden, wenn es zu einer "schwarzen Ampel", einer Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen kommt, die zusammen 50 Prozent der Stimmen erreicht. "Wenn rote und schwarze Ampel abgelehnt werden, stehen die Zeichen in NRW auf GroKo", sagte INSA-Chef Hermann Binkert. Für den NRW-Trend wurden vom 3. bis zum 8. Mai insgesamt 1.139 Bürger befragt.

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Kommentare zu "INSA-Umfrage: Vorsprung der SPD auf die CDU in NRW schmilzt"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
28.05.2017 20:09 Uhr

Sie ist nicht geschmolzen der Abstand war sogar enorm.
eine starke Kelle für die SPD,die jetzt nun mehr denn je handeln muss um noch irgend etwas zu reißen.

Kommentar von Lausitzer
10.05.2017 18:22 Uhr

hat eigentlich jemals jemand die Vorhersagen nach der Wahl überprüft? Wer bezahlt eigentlich diese Institutionen? Durch die Präsentation der Zahlen im Vorfeld einer Wahl, kann auch ganz bewusst Einfluss auf eine Wahl genommen werden.