Innenministerium: 11.007 Asylsuchende im Februar

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Innenministerium: 11.007 Asylsuchende im Februar

12.03.2018 - 13:19 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Im Februar 2018 sind insgesamt 11.007 Asylsuchende in Deutschland registriert worden. Diese kamen vor allem aus Syrien, dem Irak und Nigeria, teilte das Bundesinnenministerium am Montag mit. Im Januar hatte die Zahl der Asylsuchenden 12.285 betragen.

Entschieden wurde im Februar über die Asylanträge von 21.301 Personen. 3.335 Antragstellern (15,7 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. 2.385 Personen (11,2 Prozent) erhielten subsidiären Schutz. Darüber hinaus hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) bei 1.128 Asylsuchenden (5,3 Prozent) Abschiebungsverbote festgestellt. Abgelehnt wurden die Anträge von 7.882 Personen (37,0 Prozent). Anderweitig erledigt (zum Beispiel durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 6.571 Personen (30,8 Prozent). Die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge lag Ende Februar bei 55.279.

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Kommentare zu "Innenministerium: 11.007 Asylsuchende im Februar"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Spongebob
12.03.2018 22:09 Uhr

Lieber Eckhard, das ist nicht nur in der heutigen Zeit so. Schon seit Anbeginn der Zeit gab es Völkerwanderungen aufgrund von Kriegen oder irgendwelchen Katastrophen ob von Menschen oder der Natur herbeigeführt. Schon immer wurden Menschen veranlasst das Nest zu verlassen in das sie sich eingelebt hatten nachdem es nicht mehr belebbar war. Wir gehören zu denen auf der Erde, denen es noch am Besten geht. Andere schlagen sich ihr ganzes Leben damit rum und wir bekommen davon nur mit, weil sich ihre Leben nun mit unseren kreuzen und sie in unsere heile Welt ,,eindringen". So lange es Hass gibt und Krieg und Leute, die von diesem Krieg profitieren, wird es diese Probleme auch immer geben.

Kommentar von Eckhard
12.03.2018 13:35 Uhr

Sind immer noch viel zu viele. Ich kann die Menschen verstehen. Sie suchen nur nach einer sicheren Gegend um friedlich zu leben. Traurig wenn man bedenkt dass sowas in der heutigen Zeit nicht möglich ist.