Infratest: CDU holt in Schleswig-Holstein weiter auf

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Infratest: CDU holt in Schleswig-Holstein weiter auf

20.04.2017 - 14:28 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Zweieinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 7. Mai hat die CDU ihren Rückstand auf die Sozialdemokraten laut einer Umfrage von Infratest dimap im Vergleich zu Anfang April weiter verringert: In der Erhebung im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks kommt die SPD weiterhin auf 33 Prozent, während die CDU einen Prozentpunkt zulegen kann und jetzt auf 31 Prozent kommt. Die Grünen können ihren Abschwung in Schleswig-Holstein vorläufig stoppen: Wie schon Anfang April würden zwölf Prozent der Befragten für sie stimmen. Die FDP bleibt ebenfalls stabil und kommt auf neun Prozent.

Auch der SSW hat sich zuletzt nicht verändert: Als Vertretung der dänischen Minderheit von der Fünf-Prozent-Klausel befreit, wäre er mit drei Prozent im Landtag vertreten. Neu im Landesparlament wäre die AfD, die allerdings an Zustimmung verloren hat (aktuell fünf Prozent, minus zwei Prozentpunkte seit Anfang April). Die Piratenpartei würde aus dem Landtag ausscheiden. Auch die Linkspartei würde mit vier Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Im neuen Landtag hätte die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und SSW weiterhin eine Mehrheit. Für die Umfrage wurden am 18. und 19. April 2017 insgesamt 1.002 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte in Schleswig-Holstein befragt.

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Kommentare zu "Infratest: CDU holt in Schleswig-Holstein weiter auf"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
21.04.2017 08:36 Uhr

Infratest: CDU holt in Schleswig-Holstein weiter auf

Warum nur macht man immer wieder diese "Vorwahlen"?

Dagen spricht nach meiner Meinung:
--> bis zur eigentlichen Wahl kann sich immer noch viel ändern
--> diese "Vorwahlen" sagen nicht unbedingt auch das aus, was später wirklich eintreffen wird, da können diese "Spekulationen" ganz schnell mal weit daneben liegen.
Das beste Beispiel ist dafür die Wahl von Donald Trump oder auch der Entschluss von Großbritannien zum Austritt aus der EU

Nach meiner Meinung geben diese "Vorwahlen" nur einen sehr groben Richtwert.
Und dazu brauche ich die auch nicht, ich weis auch so, dass SPD und CDU die starken, großen Parteien sind und es sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich - eher schon fast unmöglich - ist, dass z.B. jemand aus den ganz kleinen Parteien z.B. zum Kansler/zur Kanslerin wird.