Hessen-SPD fordert Konsequenzen aus Gewalt in Hamburg

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Hessen-SPD fordert Konsequenzen aus Gewalt in Hamburg

13.07.2017 - 18:36 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der hessische SPD-Innenpolitiker Günter Rudolph hat Innenminister Peter Beuth (CDU) dazu aufgefordert, Konsequenzen aus den Erfahrungen der Polizei beim G20-Gipfel in Hamburg zu ziehen. "Es wäre gut, wenn der hessische Innenminister den Landtag und den zuständigen Innenausschuss informiert, welche Schlüsse er aus Hamburg zieht", sagte Rudolph der "Frankfurter Rundschau" (Freitagsausgabe). "Wenn der Innenminister das nicht von sich aus tut, werden wir das als SPD-Fraktion einfordern."

Der SPD-Politiker, der parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion im hessischen Landtag ist, sieht Parallelen zwischen den Auseinandersetzungen in Hamburg und jenen am Rande der Eröffnung der Europäischen Zentralbank im März 2015 in Frankfurt. "Von der Brutalität war die Polizei in Frankfurt überrascht. In Hamburg hatten wir noch einmal mehr Gewalt, zudem eine höhere Form von Gewalt", stellte Rudolph fest. "Das sind gewaltbereite Personen in extremstem Maße, die sind gut organisiert und gut vernetzt. Das hat sich nach Frankfurt noch einmal deutlich verschärft." Deswegen sei es sinnvoll, "eine gemeinsame europäische Datei aufzulegen, in der solche Personen erfasst werden", sagte Rudolph der Zeitung.

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Kommentare zu "Hessen-SPD fordert Konsequenzen aus Gewalt in Hamburg"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
14.07.2017 10:13 Uhr

Was gibt es da zu fordern? Konsequenzen sollten doch in diesem Falle selbstverständlich sein. Wer sich nicht benehmen kann, muß dafür bestraft werden ...

Kommentar von GoldSaver
14.07.2017 05:06 Uhr

Natürlich sollte man daraus Konsequenzen ziehen, die wichtigste Konsequenz ist, das man aus diesen schrecklichen Geschehnissen lernt und es hoffentlich son icht mehr so stark ausartet.

Kommentar von ruhrgebiet
13.07.2017 20:19 Uhr

Es ist schon richtig das man von den Geschenissen lernen kann aber wenn ich in den Nachrichten höre das man wußte, das es in einigen Bundesländer gewaltätige " Idioten " gibt da hätte man schon etwas tun müssen.
Also sind doch die anderen Bundesländer auch mit daran Schuld.