Hanfverband veranstaltet öffentliches Kiffen

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Hanfverband veranstaltet öffentliches Kiffen

17.04.2017 - 18:16 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der Deutsche Hanfverband will erstmals in Deutschland ein öffentliches und gleichzeitig legales Kiffen veranstalten. In einer Mitteilung vom Montag rief die Lobbygruppe Patienten mit Rezept oder Genehmigung dazu auf, am 20. April im Berliner Görlitzer Park gemeinsam "ihre Medizin einzunehmen". Damit solle ein Zeichen für "Akzeptanz statt Null-Toleranz" gesetzt werden.

Die Veranstaltung sei polizeilich angemeldet und völlig legal. Auch Menschen ohne Rezept oder Ausnahmegenehmigung für Cannabis seien eingeladen, "ihre Solidarität zu zeigen". Der Görlitzer Park in Berlin ist ein überregional bekannter Drogenumschlagplatz. Seit März diesen Jahres können bedürftige, chronisch Schwerkranke Cannabis auf Rezept bekommen, wobei die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden. Ein entsprechendes Gesetz war im Januar vom Bundestag beschlossen worden.

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Kommentare zu "Hanfverband veranstaltet öffentliches Kiffen"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Cooper
18.04.2017 14:00 Uhr

Ich Glube es ist keine gute idee jetzt unterstützen die noch die Menschen um süchtig nach kiffen zu werden finde das richtig mist wenn sowas gemacht wird da sonst immer mehr abhängig werden davon aber sollen se machen ich glaube der schuss geht nach hinten los aber ganz gewaltig.

Kommentar von GoldSaver
18.04.2017 06:39 Uhr

Also ich finde es zwar richtig, das Cannabis als Medizin eingesetzt wird und das nun auch das neue Gesetz gekommen ist, aber so eine Massen "Medizin" Einnahme, finde ich nicht so sinnvoll.
Das verleitet dann doch eher noch dazu Menschen ohne Erlaubnis für Cannabis, zum Cannabis-Konsum.

Aber wenn die meinen...

Kommentar von Maz8013
17.04.2017 19:29 Uhr

Bei allem nötigen Respekt gegenüber den Kranken und ihren Krankheiten, aber ein zur Show stellen der Betroffenen....? Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Was ist mit der Schweigepflicht und der persönlichen Einstellung der Kranken. Wollen diese so in der Öffentlichkeit ihre Krankheit diskutiert haben. Vor allem, sind alle Betroffenen wirklich krank? Oder kann man dies nur geschickt vermarkten?