Großhandelspreise im Mai um 3,1 Prozent gestiegen

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Großhandelspreise im Mai um 3,1 Prozent gestiegen

13.06.2017 - 08:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Mai 2017 um 3,1 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Die Jahresveränderungsrate hatte im April 2017 und im März 2017 bei jeweils + 4,7 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Die auf Großhandelsebene verkauften Waren verbilligten sich im Mai 2017 gegenüber April 2017 um 0,7 Prozent.

Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im Mai 2017 die Preissteigerung im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 9,6 Prozent). Gegenüber dem Vormonat verbilligten sich die hier verkauften Produkte um 1,5 Prozent. Im Vorjahresvergleich ebenfalls stark gestiegen sind die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+ 6,0 Prozent) sowie mit lebenden Tieren (+ 24,9 Prozent), teilten die Statistiker weiter mit. Hohe Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (+ 12,9 Prozent), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+ 5,3 Prozent) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 12,5 Prozent). Dagegen waren Obst, Gemüse und Kartoffeln um 5,7 Prozent günstiger als im Mai 2016.

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Kommentare zu "Großhandelspreise im Mai um 3,1 Prozent gestiegen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
14.06.2017 02:04 Uhr

Wieder gestiegen,3,1 Prozent klingen nicht viel macht sich aber ind er Maße dann doch bemerkbar.
wie das mit der preispolitik weiter gehen soll und ob in jahren sich die nicht so reiche schicht überhaupt noch was leisten können nun ja,abwarten,alles wird teurer und teurer.

Kommentar von GoldSaver
13.06.2017 17:15 Uhr

Das ist aber doch ein relativ großer Anstieg finde ich, wenn es immer so 3-5 Prozent sind, ist es kein Wunder, dass alles auch für Endverbraucher so schnell teurer wird.

Aber immerhin etwas weniger als vor einem Jahr, also muss der Preis irgendwann auch mal fallen, wenn es immer in etwas gleich ausschaut.