Göring-Eckardt nennt Familiennachzug "Schlüssel zur Integration"

Politik Asyl Integration


Göring-Eckardt nennt Familiennachzug "Schlüssel zur Integration"

31.08.2017 - 14:52 Uhr

Göring-Eckardt nennt Familiennachzug Schlüssel zur Integration Göring-Eckardt nennt Familiennachzug "Schlüssel zur Integration" Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) dafür kritisiert, dass er den Familiennachzug für Flüchtlinge weiter unterbinden will. "Der Familiennachzug ist der Schlüssel zur Integration", sagte Göring-Eckardt der "Bild" (Freitagsausgabe). "Die Aussetzung des Familiennachzugs muss enden. Bei uns leben Familienväter, die sich integrieren sollen in Deutschland. Das können sie aber nicht, solange ihre Kinder und Frauen noch irgendwo in Aleppo, Damaskus oder sonstwo sitzen."

Dass mit dem Zuzug von Hunderttausenden Flüchtlingsfamilien die Grenzen der Integrationsfähigkeit in Deutschland überschritten werden, sieht Göring-Eckardt nicht. "Wir haben ein Grundrecht auf Asyl. Wer verfolgt wird oder vor Krieg Schutz sucht, hat ein Recht auf eine faire Prüfung, unabhängig von der Gesamtzahl. Davon kann man nicht absehen. Wir haben sehr viele Leute in Deutschland, die sich engagieren. Der Schlüssel ist Organisation und Integration. Ich sage: Das kostet Geld und Personal", sagte die Grünen-Spitzenkandidatin.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Göring-Eckardt nennt Familiennachzug "Schlüssel zur Integration""

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von skazchan
05.09.2017 20:45 Uhr

Leider ist das nur Wunschdenken. Warum können sich Familienväter ohne ihre Kinder und Frauen nicht integrieren? Entweder man ist dazu bereit oder nicht

Kommentar von Freddie32
31.08.2017 21:14 Uhr

Hmmmm das sehe ich etwas anders,man kann nur hoffen das es dann so ist,ich jedoch denke wie es schon vor vielen jahren war,das nur noch mehr paralellgesellschaften entstehen und dieses Recht wohl hier und da auch wieder ausgenutzt wird.