Florida zittert vor Hurrikan "Irma"

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Florida zittert vor Hurrikan "Irma"

10.09.2017 - 01:32 Uhr

Florida zittert vor Hurrikan Irma Florida zittert vor Hurrikan "Irma" Gemischtes
NASA/NRL, über dts Nachrichtenagentur

In Florida wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag der Höhepunkt von Hurrikan "Irma" erwartet. Floridas Gouverneur Rick Scott rief am Abend nochmals geradezu verzweifelt alle 6,3 Millionen Bewohner der zuvor ausgewiesenen Evakuierungszonen auf, diese nunmehr zu verlassen - sowohl auf Englisch als auch auf Spanisch. Offenbar weigerten sich einige Menschen, dem Aufruf Folge zu leisten.

Für die Kette der Keys-Inseln gab Scott die Warnung aus, es werde dort "extrem schwer sein zu überleben". Mehr als 54.000 Menschen kamen in rund 320 Notunterkünften unter, die in dem Bundesstaat eingerichtet wurden, Tausende kümmerten sich selbst um ein Dach über dem Kopf. 7.000 Mitglieder der Nationalgarde wurden mobilisiert. Zuvor hatte "Irma" bereits auf der Karibikinsel Saint-Martin und der Nachbarinsel Saint-Barthélémy für heftige Zerstörungen gesorgt. Dort wurde mittlerweile ein neuer Sturm erwartet. Das Auswärtige Amt in Berlin richtete unterdessen eine Notrufnummer für Deutsche ein, die in vom Hurrikan betroffen sein könnten. In Berlin wurde die Rufnummer 030-50003000 geschaltet, für Anrufer aus USA ist die Botschaft in Washington unter 001-202-2984000 erreichbar. Die Nummern seien ab sofort rund um die Uhr erreichbar, so das Auswärtige Amt am Samstagabend.

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Kommentare zu "Florida zittert vor Hurrikan "Irma""

Insgesamt 4 Kommentare vorhanden


Kommentar von PurpleColumbine
11.09.2017 08:23 Uhr

Was da in den US wieder los ist, das ist der Wahnsinn. Ich stamme aus Colorado. Dort haben wir oft die Ausläufer eines Wirbelsturms erlebt, die über das flach Land von Kansas gerast und vor den Rocky Mountains dann abgeprallt sind. Die haben schon gereicht.

Kommentar von ruhrgebiet
10.09.2017 13:15 Uhr

Al Gore hat schon vor Jahren vor dem Klimawandel gewarnt, vielleicht sieht jetzt Herr Trump ein das es diesen Klimawandel doch gibt. Denn auch die Amerikaner leiden darunter.

Kommentar von Freddie32
10.09.2017 11:27 Uhr

Kann man nur hoffen das es nicht zu viele Opfer gefordert hatte.
Muss man leider abwarten hinsichtlich der auswerung.
Es zeigt leider immer wieder wie gravierend so ein ereignis sein kann.

Kommentar von Eckhard
10.09.2017 08:05 Uhr

Ich kann nicht verstehen warum es Menschen gibt, die bei solchen Warnungen Ihre Häuser nicht verlassen. Die Gefahr ist doch ganz offensichtlich und gegeben.