FC Bayern will Engagement in China ausbauen

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FC Bayern will Engagement in China ausbauen

22.08.2017 - 15:35 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der FC Bayern München will sich am Aufbau weiterer Fußballschulen in China beteiligen. Für neue Projekte gebe es auf chinesischer Seite zahlreiche Interessenten, sagte der Vorstand für Internationalisierung und Strategie, Jörg Wacker, dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (Ausgabe 9/2017). Der FC Bayern wolle die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützen.

"Aber natürlich wollen wir auch Geld verdienen", sagte Wacker. Bislang hat der Rekordmeister bereits seine Beteiligung an zwei Fußballschul-Projekten in China angekündigt: eines in der Hafenstadt Qingdao, ein anderes in der Hightech-Metropole Shenzhen im Süden des Landes. In Shenzhen hatte der Club auch auf seiner Asien-Reise im Juli Station gemacht, um die Pläne gemeinsam mit der Stadtregierung vorzustellen. Wacker sagte, Fußballakademien könnten die Marke Bayern München "in die Auslandsmärkte transportieren". Mit der Fußballschule in Shenzhen sei der FC Bayern dort "365 Tage sichtbar". Nach den USA und China, die er als erste Fokus-Märkte für die Internationalisierung definiert hatte, schaut sich der FC Bayern nun weitere Länder an - etwa in Südamerika und Südostasien. Mit der Zentrale in München und den Büros in New York und Schanghai habe der Club drei "Hubs", von denen aus sich auch andere Länder bedienen ließen, so Wacker.

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Kommentare zu "FC Bayern will Engagement in China ausbauen"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
23.08.2017 21:07 Uhr

Im Kontext ´Geld verienen´ darum geht es natürlich entscheiden und nicht so sehr zu helfen,da muss man nicht um den heißen Brei reden.
Jedoch wenn beide seiten positive vorteile finden ist es so denke ich okay.

Kommentar von PurpleColumbine
23.08.2017 13:20 Uhr

Ich habe noch nie gehört, daß die Chinesen ein Fußball begabtes Volk sind. Wäre eine solche Unterstützung für andere Länder, die vielleicht auch ärmer sind, nicht sinnvoller?

Kommentar von Eckhard
22.08.2017 16:29 Uhr

Das finde ich gut. China ist ein aufstrebendes Land und warum soll man nicht sportbegeisterte Chinesen darin unterstützen sich mit Fußball vertraut zu machen und es selbst zu spielen.