Fall Lübcke: Kein Kampf zwischen Täter und Opfer

Gemischtes Kriminalität Justiz


Fall Lübcke: Kein Kampf zwischen Täter und Opfer

18.06.2019 - 18:52 Uhr

Fall Lübcke: Kein Kampf zwischen Täter und Opfer Fall Lübcke: Kein Kampf zwischen Täter und Opfer Gemischtes
über dts Nachrichtenagentur

Der hessische CDU-Politiker Walter Lübcke ist offenbar hinterrücks ermordet worden. Zu einem Kampf zwischen Täter und Opfer soll es am Abend des 2. Juni nicht gekommen sein. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf Ermittlerkreise.

Der 1,85 Meter große Lübcke wäre unter normalen Umständen durchaus in der Lage gewesen, sich zu wehren, hieß es. Ermittlern zufolge belastet ein Hautpartikel auf dem Hemd des Opfers den Tatverdächtigen. Dieser soll von dem gewaltbereiten Rechtsextremisten Stephan E. aus Kassel stammen. Hessens Landeskriminalamt (LKA) ist derzeit dabei, den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Demnach führte ein Hautpartikel auf dem Hemd von Lübcke, der zum DNA-Profil von Stephan E. passte, auf seine Spur. Beim Abgleich mit der polizeilichen DNA-Datei hatte es einen Treffer gegeben. Auf das Konto des festgenommenen Stephan E. gehen bereits zahlreiche Straftaten. Aussagen zu den aktuellen Vorwürfen im Mordfall Lübcke machte der 45-jährige Mann, der seit Sonntag in Untersuchungshaft sitzt, bisher nicht.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Gemischtes könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Fall Lübcke: Kein Kampf zwischen Täter und Opfer"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Fall Lübcke: Kein Kampf zwischen Täter und Opfer"
vorhanden.