Experte: Schulz-Forderung nach zweitem TV-Duell unglaubwürdig

Politik Fernsehen Parteien


Experte: Schulz-Forderung nach zweitem TV-Duell unglaubwürdig

13.09.2017 - 15:57 Uhr

Experte: Schulz-Forderung nach zweitem TV-Duell unglaubwürdig Experte: Schulz-Forderung nach zweitem TV-Duell unglaubwürdig Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Berliner Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer hält die Forderung von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz nach einem zweiten TV-Duell mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für unglaubwürdig. "Ich bin mir sicher, dass Martin Schulz kein zweites Duell fordern würde, wenn er das erste gewonnen hätte", sagte der Professor an der Freien Universität zu Berlin dem "Handelsblatt" (Donnerstag). Zudem sei er "selbst zum Teil daran Schuld, dass die Zeit für manche Themen nicht mehr ausreichte", fügte Niedermayer hinzu.

Schulz habe etwa "Zeit damit verschwendet, das abgedroschene Maut-Thema wieder hervorzuholen, als es eigentlich um die Rente ging". Schulz hatte seine Forderung nach einem zweiten TV-Duell in einem Brief an Merkel unter anderem damit begründet, dass auch Merkel die Themenauswahl beim ersten TV-Duell beklagt hatte.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Experte: Schulz-Forderung nach zweitem TV-Duell unglaubwürdig"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von skazchan
14.09.2017 18:52 Uhr

Warum den nicht ein zweites oder sogar drittes Duell? Es sind nicht alle Themen besprochen worden, eigentlich keine von den Wichtigen z.B. Bildung, was nunmal viele Deutsche interessiert.

Kommentar von GoldSaver
13.09.2017 16:45 Uhr

LoL, klar, jemand der verloren hat, der möchte meist eine "Revanche". Jemand der gewonnen hat, hat doch im Prinzip keinen Grund eine "Revanche" zu fordern.

Und mit der Maut hat Herr Schulz doch Recht, warum also nicht das Thema ansprechen!

Kommentar von Freddie32
13.09.2017 16:12 Uhr

Ich denke eher das schulz im nachhinein gemerkt hat auch nach der analyse das er sich nicht sehr gut geschlagen hat und nur selten auf angriff ging,Frau Merkel wie immer gelangweilt und null Inhalt.