Ex-"Vanity Fair"-Chefredakteur glaubt nicht an Epstein-Selbstmord

Gemischtes Zeitungen Kriminalität


Ex-"Vanity Fair"-Chefredakteur glaubt nicht an Epstein-Selbstmord

03.11.2019 - 00:00 Uhr

Ex-Vanity Fair-Chefredakteur glaubt nicht an Epstein-Selbstmord Ex-"Vanity Fair"-Chefredakteur glaubt nicht an Epstein-Selbstmord Gemischtes

Der ehemalige Chefredakteur des US-amerikanischen Gesellschaftsmagazins "Vanity Fair" glaubt an Mord im Fall Jeffrey Epstein. "Ich schätze, dass Epstein getötet wurde", sagte Graydon Carter der "Welt am Sonntag". "Eine Menge mächtiger Männer und Frauen, die er verletzte, wollten ihn tot."

Im Sommer war aufgedeckt worden, dass Epstein einen internationalen Mädchenhandelsring aufgebaut und minderjährige Frauen zu Sexdiensten gezwungen hatte. Darauf war der New Yorker Millionär, der 2008 schon einmal in Haft war, zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Im August fand man Epstein tot in seiner New Yorker Zelle – angeblich nach einem Selbstmord. Carter könne sich vorstellen, dass Epstein daran geglaubt habe, doch wieder freizukommen, zumal er schon einmal davongekommen sei. "Ich denke, da war eine große Erpressung im Gange", sagte Carter. "Es hängen so viele Mächtige mit drin."

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Gemischtes könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Ex-"Vanity Fair"-Chefredakteur glaubt nicht an Epstein-Selbstmord"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Ex-"Vanity Fair"-Chefredakteur glaubt nicht an Epstein-Selbstmord"
vorhanden.