Estlands Ministerpräsident: Falsche Zahlen beim "Sapad"-Manöver

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Estlands Ministerpräsident: Falsche Zahlen beim "Sapad"-Manöver

15.09.2017 - 18:00 Uhr

Estlands Ministerpräsident: Falsche Zahlen beim Sapad-Manöver Estlands Ministerpräsident: Falsche Zahlen beim "Sapad"-Manöver Politik

Weit mehr Soldaten als offiziell verlautbart sollen beim am Donnerstag gestarteten russisch-weißrussischen Großmanöver "Sapad" aufmarschiert sein: Das erklärte Estlands Ministerpräsident Jüri Ratas unter Berufung die Erkenntnisse estnischer Beobachter im "Spiegel". "An die 100.000" Militärs seien nach estnischen Erkenntnissen an der baltischen Nato-Außengrenze aufgeboten worden. Sein Land fühle sich gleichwohl nicht unmittelbar bedroht und vertraue auf die Alliierten: "Entweder wir stehen im Ernstfall zusammen", so Ratas, "oder die Nato hat sich erledigt."

Zu den Russland-Engagements des deutschen Altkanzlers Gerhard Schröder sagte der estnische Regierungschef: "Schon als Schröder begann, mit Gazprom zusammenzuarbeiten, war das eine böse Überraschung für uns." Es sei an der Zeit, solche Aktivitäten zu untersagen: "Das ist politische Korruption, das dürfte nicht erlaubt sein."

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Kommentare zu "Estlands Ministerpräsident: Falsche Zahlen beim "Sapad"-Manöver"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
15.09.2017 18:27 Uhr

das bedeutet also erstens beispielsweise die amerikaner(Regierung) dürfen alles ganz gleich was es ist und Russland wird stets verbal angegriffen so kann keine Stabilisierung statt finden.
Ganz gleich man auch sagen muss wenn das Manöver weit aus größer war auch das bedenklich ist.