DIHK verlangt "wirtschaftliche Vernunft" bei Klimapolitik

Wirtschaft Umweltschutz Unternehmen


DIHK verlangt "wirtschaftliche Vernunft" bei Klimapolitik

17.09.2019 - 12:20 Uhr

DIHK verlangt wirtschaftliche Vernunft bei Klimapolitik DIHK verlangt "wirtschaftliche Vernunft" bei Klimapolitik Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat das "wachsende Interesse" seiner Mitgliedsunternehmen an Klimapolitik hervorgehoben. "Wir brauchen ein stimmiges Gesamtpaket, mit dem sich Klimaziele effizient und in wirtschaftlich vernünftiger Weise erreichen lassen", sagte Präsident Eric Schweitzer der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Daran müssten sich die Beschlüsse der Bundesregierung messen lassen.

Mit Blick auf die Beratungen des Klimakabinetts sagte Schweitzer, neun von zehn Unternehmen unterstützten zusätzliche Maßnahmen für den Klimaschutz. Klar müsse aber sein, dass der Weg dahin in erster Linie über Anreize für klimafreundliche Produkte sowie für Forschung und Innovation führe. "Bei den bevorstehenden Entscheidungen des Klimakabinetts kommt es für die deutsche Wirtschaft darauf an, die richtigen Weichen zu stellen", sagte der DIHK-Präsident. Er warnte vor unzumutbaren Belastungen. "Da es beispielsweise für den Schwerlastverkehr noch keine Elektro- und Wasserstoff-Lkw gibt, verursacht eine CO2-Bepreisung bei den betroffenen Unternehmen zwar Kosten, bringt aber bis auf Weiteres nichts für den Klimaschutz", unterstrich Schweitzer.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Wirtschaft könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "DIHK verlangt "wirtschaftliche Vernunft" bei Klimapolitik"

Es sind noch keine Kommentare zu
"DIHK verlangt "wirtschaftliche Vernunft" bei Klimapolitik"
vorhanden.