DIHK lehnt Zugeständnisse im Zollstreit mit den USA ab

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DIHK lehnt Zugeständnisse im Zollstreit mit den USA ab

10.07.2018 - 15:32 Uhr

DIHK lehnt Zugeständnisse im Zollstreit mit den USA ab DIHK lehnt Zugeständnisse im Zollstreit mit den USA ab Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, hat Zugeständnisse der EU im Zollstreit mit den USA abgelehnt. "Im Zweifel sind Gegenmaßnahmen nötig", schreibt Wansleben in einem Gastbeitrag für die "taz" (Mittwochsausgabe). Sonst bestünde die Gefahr, "dass Zugeständnisse Europas zu immer neuen Zumutungen aus den USA führen".

Der DIHK-Hauptgeschäftsführer warf den USA vor, mit den Zöllen die Axt an das System des Welthandelssystems der WTO zu legen. Die angeblich gefährdete nationale Sicherheit als Begründung für die Zölle auf Stahl, Aluminium und demnächst möglicherweise Autos nannte Wansleben sich selbst entlarvend. "`Deutsche Autos gefährden Amerikas Sicherheit!` Da kann man nur mit Kopfschütteln reagieren", schreibt er.

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Kommentare zu "DIHK lehnt Zugeständnisse im Zollstreit mit den USA ab"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
11.07.2018 14:15 Uhr

Wenn ich ehrlich bin denke ich, das es gar keinen richtigen Weg gibt. Man knnte nun nachgeben und Glück damit haben oder Gegenmaßnahmen einleiten und damit Glück haben. Oder man hat halt Pech...