Dieselskandal: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Hendricks

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Dieselskandal: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Hendricks

26.04.2017 - 15:34 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Deutsche Umwelthilfe hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks scharf kritisiert: Im Dieselskandal setze sich die SPD-Politikerin nicht energisch genug für Verbraucherinteressen ein, sagte der Geschäftsführer der Umwelthilfe, Jürgen Resch, im rbb-"Inforadio". Die unverbindliche Forderung der Umweltministerin, dass die Autohersteller alle modernen Dieselautos kostenlos auf die vorgeschriebene Euronorm umrüsten sollen, reiche nicht aus. "Hendricks jammert immer nur ein bisschen rum", so Resch.

"Sie stellt aber nicht die Koalitionsfrage. Sie geht nicht zur Kanzlerin und sagt: Mit mir nicht oder ich trete zurück." Er würde sich wünschen, dass sich die Umweltministerin hinstelle und sich für die betrogenen neun Millionen Diesel-Fahrer durchsetze. "Dass sie sagt, wir werden das durchsetzen, dass dieser Betrug ein Ende hat und die Autos sauber werden", betonte Resch.

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Kommentare zu "Dieselskandal: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Hendricks"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Eckhard
26.04.2017 16:58 Uhr

Wann setzen sich Politiker für den Wähler ein? Wenn Wahlen sind oder wenn man sich etwas erhofft. Beides tritt recht selten ein. Also warum soll sich eine Politikerin für Wähler einsetzen. Die sind doch selbst schuld wenn sie ein Diesel-Fahrzeug gekauft haben.
Treu nach dem Motto: Hauptsach i Heb.

Kommentar von GoldSaver
26.04.2017 16:42 Uhr

Dieselskandal: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Hendricks

Wann würde sich ein Politiker jemals voll und ganz für die Bürge einsetzen? Genau nie, da kommt wenn überhaupt nur ein wenig, sobald es gerade in die Strategie passt.
Aber gut, wünschen kann man sich viel.