Deutsches Rotes Kreuz mahnt mehr Hilfe für Cholera-Opfer an

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Deutsches Rotes Kreuz mahnt mehr Hilfe für Cholera-Opfer an

19.06.2017 - 08:00 Uhr

Deutsches Rotes Kreuz mahnt mehr Hilfe für Cholera-Opfer an Deutsches Rotes Kreuz mahnt mehr Hilfe für Cholera-Opfer an Gemischtes

Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, hat die internationale Staatengemeinschaft dringend aufgefordert, ihre Hilfen für die Not leidende und hungernde Bevölkerung im Jemen und am Horn von Afrika zu verstärken. "Allein im Jemen hat der Cholera-Ausbruch innerhalb von nur rund fünf Wochen bis jetzt mindestens 974 Tote gefordert. Dazu kommen mehr als 135.000 Verdachtsfälle", sagte Seiters der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag).

Täglich kämen rund 5.000 neue Fälle hinzu. Die Helfer von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond seien rund um die Uhr im Einsatz. "Doch das reicht bei weitem nicht aus", warnte Seiters. Pläne zur Wirtschaftsförderung in Afrika würden zerstört durch Epidemien, Kriege und Dürre. "Wo die Bevölkerung ums Überleben kämpft, wo Krankheit und Gefahr für Leib und Leben herrschen, dort dürfte jegliche wirtschaftliche Investitionsbereitschaft gegen null gehen", erklärte der DRK-Präsident mit Blick auf die G-20-Beratungen Ende dieser Woche.

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Kommentare zu "Deutsches Rotes Kreuz mahnt mehr Hilfe für Cholera-Opfer an"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
19.06.2017 12:09 Uhr

Bin ich absolut dafür,es muss unbedingt vor ort geholfen werden,diese Menschen sind krank,sterben vor Hunger und haben NICHT die möglichkeiten auf Flucht oder ein besseres leben.Diesen menschen muss geholfen werdne.