Deutscher Jagverband fordert Rechtssicherheit beim Wolfs-Management

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Deutscher Jagverband fordert Rechtssicherheit beim Wolfs-Management

06.05.2019 - 00:00 Uhr

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Nachdem der Wolfsstreit in der Bundesregierung zwischen Bundeslandwirtschaftsministerium und dem Bundesumweltministerium so weit eskaliert ist, dass das Bundeskanzleramt das Thema an sich genommen hat, fordert der Deutsche Jagdverband (DJV) jetzt Rechtssicherheit für Jäger. DJV-Sprecher Torsten Reinwald sagte der "Bild": "Die Zeit drängt. Wir brauchen endlich ein aktives Management des Wolfes und Rechtssicherheit für Jäger."

Die Politik sei deshalb aufgefordert, den vom DJV und anderen Verbänden gemeinsam vorgelegten Wolfsmanagementplan "ernsthaft zu prüfen". Der Plan sieht unter anderem vor, dass keine Wolfsrudel entlang von Deichen, in alpinen Regionen oder in Städten geduldet werden sollen. Auf Truppenübungsplätzen oder in Naturschutzgebieten soll der Wolf ungestört bleiben. Grund zur Eile beim Thema Wolfsmanagement, liefern laut DJV-Sprecher Reinwald auch die auch deutlich wachsende Wolfszahlen: "In den kommenden Tagen wir die nächste Wolfsgeneration in Deutschland geboren, dann leben bereits über 1.300 Wölfe hierzulande."

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