Deborah Feldman fühlte sich erst in Berlin richtig authentisch

Kultur/Medien Leute Literatur


Deborah Feldman fühlte sich erst in Berlin richtig authentisch

26.07.2017 - 19:44 Uhr

Deborah Feldman fühlte sich erst in Berlin richtig authentisch Deborah Feldman fühlte sich erst in Berlin richtig authentisch Kultur/Medien
über dts Nachrichtenagentur

Die Schriftstellerin Deborah Feldman hat sich zum ersten Mal richtig authentisch gefühlt, als sie 2014 nach Berlin gezogen ist. Sie sei lange auf der Suche nach der eigenen Persönlichkeit gewesen, sagte Feldman, die in einem ultraorthodoxen jüdischen Viertel in New York aufwuchs, dem "Zeit Magazin". Erst nach einem Verkehrsunfall habe sie sich aus dieser vor allem für Frauen streng reglementierten Welt befreien können: "Ich hatte alles verlassen, was ich kannte. Also begann ich, andere Leute nachzuahmen. Ich habe Persönlichkeiten anprobiert wie Kleider", so die 30-Jährige.

Kommilitonen an der Universität hätten zu ihr gesagt: "Es ist so anstrengend, mit dir zu reden, du bist so gekünstelt."

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Kultur/Medien könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Deborah Feldman fühlte sich erst in Berlin richtig authentisch"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von skazchan
19.08.2017 17:32 Uhr

Freut mich für sie das sie sich selbst finden konnte. Ich finde es gut wenn Menschen mutig sind alles hinter sich zu lassen und wo anders ihr Glück suchen, wenn sie unzufrieden sind.