BVB-Chef Watzke über Schürrle: Beide Seiten "noch nicht zufrieden"

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BVB-Chef Watzke über Schürrle: Beide Seiten "noch nicht zufrieden"

12.01.2018 - 12:41 Uhr

BVB-Chef Watzke über Schürrle: Beide Seiten noch nicht zufrieden BVB-Chef Watzke über Schürrle: Beide Seiten "noch nicht zufrieden" Sport
über dts Nachrichtenagentur

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke hat sich ernüchtert über André Schürrle, den teuersten Transfer der Klubgeschichte, gezeigt. "Ganz offen und ehrlich gesagt: Beide Seiten sind - Stand jetzt - noch nicht zufrieden", sagte Watzke der "Welt" (Samstagsausgabe). Schürrle war im Jahr 2016 für rund 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg gekommen.

Der oft verletzte Offensivspieler absolvierte für den BVB in eineinhalb Saisons erst 19 Bundesligaspiele; nur neun Mal stand er in der Startelf und erzielte zwei Tore. Zuletzt hatte sein Berater Wechselgedanken geäußert. Es sei grundsätzlich nicht zu beanstanden, wenn sich ein Berater öffentlich äußert, sagte Watzke: "Aber er sollte vielleicht auch ein bisschen Ursachenforschung betreiben. Woran liegt es, dass es nicht funktioniert? Es scheint ja nicht nur bei uns in Dortmund bis jetzt nicht funktioniert zu haben." Schürrle, der zuvor beim FC Chelsea und dem VfL Wolfsburg gespielt hatte, würden beim BVB vielmehr alle Brücken gebaut werden, sagte Watzke. "Er hat alle Möglichkeiten, er wird immer wieder die Chance bekommen, sich zu zeigen. Aber in letzter Konsequenz muss er das sportlich lösen."

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Kommentare zu "BVB-Chef Watzke über Schürrle: Beide Seiten "noch nicht zufrieden""

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von stekup
14.01.2018 14:12 Uhr

Gerade dieser Transfer passt schon von Anfang an irgendwie gar nicht zum BVB! Man hat viele Spieler kommen und gehen gesehen, aber eine solche Summe für einen Spieler auszugeben der schon länger in einer Krise steckt und zum zweiten überhaupt nicht in das Spielsystem der Dortmunder passt, ist nicht nach zu vollziehen!

Kommentar von ruhrgebiet
12.01.2018 18:39 Uhr

Das ist für diese Summe einfach zu wenig. Wenn Dortmund jetzt Schürrle verkaufen würden, wäre dies ein sehr hoher Verlustgeschäft.
Man kann nur hoffen das er sich in der Rückrunde steigern kann.