Bundeswehrsoldat soll Anschlag vorbereitet haben

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Bundeswehrsoldat soll Anschlag vorbereitet haben

27.04.2017 - 10:56 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat am Mittwoch offenbar einen Bundeswehrsoldaten, gegen den wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt wird, festnehmen lassen. Er sei wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz festgenommen worden, berichtet die "Welt". Mehrere Medien berichteten ebenfalls von dem Fall.

Demnach soll er sich illegal eine Pistole beschafft haben. Die Waffe soll bei Kontrollen am Flughafen in Wien aufgefallen sei. Der deutsche Bundeswehrsoldat soll zudem vor einiger Zeit einen Asylantrag in Deutschland gestellt haben, berichtet die "Welt" weiter. Er gab sich dabei wohl als syrischer Flüchtling aus und ließ sich unter falschem Namen registrieren. Dabei soll der Mann kein Arabisch sprechen. Die Motivlage für den kuriosen Asylantrag sei bislang noch unklar. Aus Ermittlerkreisen heißt es laut Zeitung, der Soldat könnte geplant haben, mit der Pistole Straftaten zu begehen. Aufgrund seiner Fingerabdrücke wäre eine falsche Spur zu einem vermeintlichen Asylbewerber gelegt gewesen. Sowohl das Bundeskriminalamt (BKA) als auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) sind in dem Fall eingebunden. Der Soldat war bislang nicht als Rechtsextremist oder Schwerkrimineller aufgefallen.

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Kommentare zu "Bundeswehrsoldat soll Anschlag vorbereitet haben"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
28.04.2017 02:39 Uhr

Bundeswehrsoldat soll Anschlag vorbereitet haben

Im ersten moment scheint das sehr erschreckend, da diese Personen für die Sicherheit des Landes sorgen sollen und ieses stattdessen gefährden.
Aber schwarze Schafe gibt es nun einmal überall, Bundeswehrsoldaten sind eben auch nur Menschen.

Kommentar von Eckhard
27.04.2017 11:25 Uhr

Auch Bundeswehrsoldaten sind nur Menschen und auch unter den Soldaten gibt es Menschen mit kriminellen Gedanken. Das ist zwar traurig, aber so ist es nun mal. Man kann den Menschen nicht hinter die Stirn schauen. Aber gut dass so schnell reagiert wurde und ermittelt wurde.