Bundeswehr unvorbereitet für "Nato-Speerspitze"

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Bundeswehr unvorbereitet für "Nato-Speerspitze"

08.12.2017 - 18:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die deutschen Streitkräfte haben erhebliche Probleme, Truppen für die nächste "Nato-Speerspitze" bereitzustellen: die "Very High Readiness Joint Task Force" (VJTF). Das berichtet der "Spiegel". Für 2019 haben die Deutschen die Führung der multinationalen Einheit zugesagt.

Sie soll binnen 48 bis 72 Stunden an jedem Ort weltweit einsatzbereit sein. Die Panzerlehrbrigade 9 aus Munster, die für die Führung vorgesehen ist, ließ in den vergangenen zwei Wochen rund tausend Soldaten im Gefechtsübungszentrum Altmark bei Magdeburg üben. Dabei konnten statt der geplanten 30 Kampfpanzer "Leopard 2" nur 25 eingesetzt werden, von denen im Schnitt jeden Tag 8 ihren Geist aufgaben, so das Magazin. Von 20 Schützenpanzern "Marder" funktionierten nur 14. Auf eine Zertifizierung der Einheit hatte man wegen akuten Materialmangels vorsorglich verzichtet. Sie soll im nächsten Jahr nachgeholt werden. Auch eine Gefechtsübung im Februar wurde abgesetzt.

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Kommentare zu "Bundeswehr unvorbereitet für "Nato-Speerspitze""

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Holly003120
09.12.2017 11:10 Uhr

Die NATO ist ein Nachkriegsbündnis.
Noord Atlantik Pakt.
Was hat die Türkei oder Bulgarien im Nordatlantik zu tun.
Zum Beispiel.....
Auflösung dieses Bündnisses und Aufbau einer zeitgemässen europ.Armee wäre angebracht.
Dazu könnte dann auch Bulgarien gehören.