Bundesregierung gegen zusätzliche Schuldenmaßnahmen für Athen

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Bundesregierung gegen zusätzliche Schuldenmaßnahmen für Athen

20.05.2017 - 00:00 Uhr

Bundesregierung gegen zusätzliche Schuldenmaßnahmen für Athen Bundesregierung gegen zusätzliche Schuldenmaßnahmen für Athen Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Im Streit um die Auszahlung der nächsten mindestens 7,4 Milliarden Euro aus dem dritten Griechenland-Hilfsprogramm spricht sich die Bundesregierung gegen zusätzliche Schuldenmaßnahmen aus: Keine längeren Kredit-Laufzeiten und keine Übernahme von IWF-Darlehen durch den Euro-Rettungsschirm ESM, erklärte das Bundesfinanzministerium auf Anfrage der "Bild" (Samstag): "Solche wie auch andere Schuldenmaßnahmen stehen nicht an." Die Regierung in Athen hingegen macht - nach Verabschiedung des nächsten Spar-Paketes - derartige Maßnahmen zur langfristigen Schuldentragfähigkeit des Landes zur Bedingung für die Umsetzung der beschlossenen Reformen. Auch der Weltwährungsfonds drängt auf neue Schuldenerleichterungen.

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Kommentare zu "Bundesregierung gegen zusätzliche Schuldenmaßnahmen für Athen"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Middely
20.05.2017 16:22 Uhr

Griechenland kann sich nur sehr langfristig erfangen, sonst haben wir alle paar Jahre eine "neue" Griechenland-Krise und womöglich kommt es doch noch zum Grexit, von dem der inzwischen viel berühmtere Brexit ja seinen Namen hat.

Kommentar von Zylvei
20.05.2017 07:02 Uhr

irgendwann muss doch auch mal schluß sein...wie viele millarden sollen denn da unten noch verbrannt werden...das kann man doch niemanden mehr begreiflich machen