Bund der Steuerzahler kritisiert verzögerte Abschaffung des Soli

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Bund der Steuerzahler kritisiert verzögerte Abschaffung des Soli

23.04.2017 - 09:42 Uhr

Bund der Steuerzahler kritisiert verzögerte Abschaffung des Soli Bund der Steuerzahler kritisiert verzögerte Abschaffung des Soli Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Bund der Steuerzahler kritisiert die verzögerte Abschaffung des Solidarzuschlags. In "Bild am Sonntag" rechnet der Bund vor: Ein Single mit einem Monatsbruttoeinkommen von 3000 Euro zahle jährlich 284 Euro Soli, eine Familie mit einem Kind und 6000 Euro brutto im Monat sogar 497 Euro. Das ergebe viel Raum für Entlastung, sagte der Präsident des Bund der Steuerzahler, Reiner Holznagel dem Blatt.

"Es ist genug Spielraum vorhanden, um auf die ausgediente Extrasteuer Soli zu verzichten. Deshalb muss jetzt der Einstieg in den Soli-Ausstieg kommen!" Eigentlich sollte der Abschlag zur Unterstützung der Ost-Bundesländer 2019 auslaufen.

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Kommentare zu "Bund der Steuerzahler kritisiert verzögerte Abschaffung des Soli"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
23.04.2017 12:08 Uhr

Bund der Steuerzahler kritisiert verzögerte Abschaffung des Soli

Ist doch logisch, das es herausgezögert - wenn nicht sogar komplett aufgehalten - wird!
Immerhin geht es um einen Vorteil für die normalen Bürger und nicht für die hohen Herren in der Politik.
Alles, was nicht zu Gunsten der Politiker ist, wird sehr langsam oder gar nicht bearbeitet, erstmal den eigenen Profit ausschöpfen!

Kommentar von Eckhard
23.04.2017 11:36 Uhr

Der wird nie wieder abgeschafft. Was unsere Politiker haben, geben sie nicht mehr her. Und wenn der Soli wirklich abgeschafft werden sollte tritt dafür eine andere Abgabe in Kraft.
Es ist traurig genug das Milliarden von Steuern sinnlos rausgeballert werden und keiner wird zur Rechenschaft gezogen, wenn es aber darum geht den Bürger zu entlasten sind die sich alle einig das alles erst mal so bleibt.
So eine Einigkeit findet man nur noch bei den Diätenerhöhungen.