Deutschland und die USA planen bei den Waffenlieferungen für die Ukraine einen "qualitativ neuen Schritt". Das schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Freitagsausgabe unter Berufung auf Regierungskreise. Noch wurde nicht bekanntgegeben, um welche Waffen es sich handelt.
Dies soll aber offenbar schon bald mitgeteilt werden. Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron am Mittwochabend angekündigt hatte, dass Frankreich der Ukraine bewaffnete Spähpanzer des Typs RMX-10RC liefern werde, ist es vorstellbar, dass auch Deutschland und die USA Panzer, nicht jedoch schwere Kampfpanzer liefern werden. In allen drei Hauptstädten wird seit Langem darauf hingewiesen, dass man sich bei Waffenlieferungen für die Ukraine eng abstimme und gemeinsam vorgehe.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll sich in den vergangenen Wochen mit US-Präsident Joe Biden über den anstehenden "qualitativ neuwertigen Schritt" ausgetauscht haben.