Bericht: Immer weniger Steuersünder zeigen sich selbst an

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Bericht: Immer weniger Steuersünder zeigen sich selbst an

15.12.2017 - 00:00 Uhr

Bericht: Immer weniger Steuersünder zeigen sich selbst an Bericht: Immer weniger Steuersünder zeigen sich selbst an Politik
über dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung ist stark zurückgegangen. Kurz vor Jahresende haben einem Bericht der "Bild" (Freitagausgabe) zufolge, die 16 Finanzministerien der Länder erst 3.622 Selbstanzeigen registriert. Im vergangenen Jahr waren es 4.500, 2014 noch 40.000. Hauptgrund: Seit zwei Jahren müssen Steuersünder trotz Selbstanzeige hohe Summen zahlen.

"Die Zahl ist der Sünder ist aber dennoch beachtlich: vermutlich besonders Hartgesottene", so Steuergewerkschafts- Chef Thomas Eigenthaler. Schwarzgeld im Ausland zu parken sei inzwischen "hochriskant". Die bundesweit meisten Selbstanzeigen gab es in diesem Jahr bisher in Rheinland-Pfalz (974), Niedersachsen (781), Schleswig-Holstein (556) und Nordrhein-Westfalen (414).

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Kommentare zu "Bericht: Immer weniger Steuersünder zeigen sich selbst an"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
15.12.2017 19:14 Uhr

Wenn ich Steuersünden begehe und anschließend dann ein schlechtes Gewissen bekomme, dann zeigen sich einige sicherlich an, um ein besseres Gefühl zu bekommen. Aber wenn man dann die volle Strafe bekommt, macht es wenig Sinn. Dann kann man auch abwarten und den Staat für sei Geld arbeiten lassen.^^