Bericht: Franco A. hatte auch religiöse Verbände im Visier

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Bericht: Franco A. hatte auch religiöse Verbände im Visier

03.05.2017 - 15:02 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der terrorverdächtige Bundeswehr-Offizier Franco A. hat neben Einzelpersonen offenbar auch Menschenrechtsaktivisten und religiöse Verbände im Visier gehabt. BKA-Fahnder sollen in einem Taschenkalender des Verdächtigen eine Art "Todesliste" mit potenziellen Anschlagszielen gefunden haben, darunter den Zentralrat der Juden und den Zentralrat der Muslime, berichtet die die "Welt" unter Berufung auf Sicherheitskreise. Darüber hinaus gebe es Einträge zu Politikern und Menschenrechtsaktivisten.

Neben der Vize-Bundestagspräsidentin Claudia Roth (Grüne) soll darin auch der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und die Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, zu finden sein. Konkret seien auch Aktionen notiert worden. Auch Hinweise auf eine geplantes Attentat unter falscher Flagge ergeben sich dem Bericht zufolge aus den handschriftlichen Aufzeichnungen von Franco A. So heiße es in dem Kalender: "Gruppe Antifa: Granate Asylant werfen lassen, filmen." Und: "Polizeifunk abhören."

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Kommentare zu "Bericht: Franco A. hatte auch religiöse Verbände im Visier"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
04.05.2017 12:24 Uhr

Bericht: Franco A. hatte auch religiöse Verbände im Visier

Wie so oft sind anscheinend auch hier die Gründe für die Tat - wenn auch nicht unbedingt die alleinigen Gründe - Religion und Politik.
Wenn man die Geschehnisse auf der ganzen Welt aufmerksam verfolgt, wird man feststellen, dass Politik und Religion meist die Ursache für Gewalt sind.
Was eigentlich sehr schade ist, da Politik und vor allem Religion nicht direkt mit Gewalt zu tun haben, sondern nur als Vorwand vorgeschoben werden.