Bartsch kritisiert Sympathie-Bekundungen für Maduro bei den Linken

Politik Venezuela Parteien


Bartsch kritisiert Sympathie-Bekundungen für Maduro bei den Linken

14.08.2017 - 10:46 Uhr

Bartsch kritisiert Sympathie-Bekundungen für Maduro bei den Linken Bartsch kritisiert Sympathie-Bekundungen für Maduro bei den Linken Politik
über dts Nachrichtenagentur

Der Spitzenkandidat und Fraktionschef der Linkspartei, Dietmar Bartsch, hat Sympathie-Bekundungen aus den eigenen Reihen für Venezuelas umstrittenen Präsidenten Nicolás Maduro eine klare Absage erteilt. "Was dort in den letzten Monaten abgelaufen ist, hat mit demokratisch-sozialistischer Politik nichts zu tun", sagte Bartsch der "Saarbrücker Zeitung" (Montagsausgabe). "Daran kommt niemand in meiner Partei vorbei", so Bartsch.

Allerdings müsse man die Drohung von US-Präsident Donald Trump, auch dort militärisch zu intervenieren, natürlich auch kritisieren, "zumal diese Rhetorik den Konflikt in Venezuela befördert und nicht deeskaliert", sagte der Linken-Politiker. "Letztlich muss der Wille der Bevölkerung von Venezuela repräsentiert werden. Angesichts der aktuellen Auseinandersetzungen in dem Land habe ich daran allerdings große Zweifel", sagte Bartsch. Gefragt sei Deeskalation auf allen Seiten und ein demokratischer Prozess, ohne, dass die USA und andere Länder sich dort einmischten.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Bartsch kritisiert Sympathie-Bekundungen für Maduro bei den Linken"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Bartsch kritisiert Sympathie-Bekundungen für Maduro bei den Linken"
vorhanden.