Baerbock und Blinken drängen Russland zur Deeskalation

Politik Ukraine Russland Militär


Baerbock und Blinken drängen Russland zur Deeskalation

20.01.2022 - 14:58 Uhr

Baerbock und Blinken drängen Russland zur Deeskalation Baerbock und Blinken drängen Russland zur Deeskalation Politik
über dts Nachrichtenagentur

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland zu einer Deeskalation im Konflikt mit der Ukraine gedrängt. "Der einzige Weg aus der Krise ist ein politischer Weg", sagte sie nach den bilateralen Gesprächen mit US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag. Leider spreche das russische Verhalten eine andere Sprache.

"Die besorgniserregenden Aktivitäten nehmen weiter zu, zuletzt zum Beispiel durch die Truppenverlegungen nach Belarus und gemeinsame Militärmanöver im Grenzgebiet zur Ukraine", so Baerbock. Die Haltung Deutschlands, der USA und Europas insgesamt sei aber: "Wir fordern Russland dringend dazu auf, Schritte zur Deeskalation zu unternehmen. Jede weitere aggressive Haltung, jede weitere Aggressivität würde gravierende Konsequenzen nach sich ziehen", sagte die Grünen-Politikerin.

Blinken hob die Einigkeit Europas und der USA hervor und kündigte an, in den Gesprächen mit Russlands Außenminister Lawrow am Freitag die Konsequenzen einer weiteren Eskalation "sehr klar" machen zu wollen.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Baerbock und Blinken drängen Russland zur Deeskalation"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Baerbock und Blinken drängen Russland zur Deeskalation"
vorhanden.