Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD

Politik Autoindustrie Umweltschutz


Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD

07.09.2021 - 02:01 Uhr

Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD Politik
über dts Nachrichtenagentur

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat die Automobil-Politik von Union und SPD scharf angegriffen. "Der Ausstieg aus dem fossilen Verbrenner ist bereits in vollem Gang", sagte sie der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Die Autokonzerne satteln um, die Technik für E-Autos ist vorhanden, die EU-Kommission schreitet voran. Einzig und allein die Große Koalition rennt den Zeichen der Zeit hinterher."

Union und SPD förderten weiter fossile Kraftstoffe und schwere Dienstwagen mit hohem CO2-Ausstoß, so die Grünen-Vorsitzende. "Das stößt mittlerweile sogar bei den Chefs der Autoindustrie zu Recht auf Kritik", sagte Baerbock. "Diese Politik ist eine Gefahr für den Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort Deutschland." Die kommende Bundesregierung müsse in der Verkehrspolitik umsteuern. "Das ist eine zentrale Priorität der nächsten Jahre", sagte Baerbock. "Die nächste Bundesregierung muss den Rahmen so setzen, dass ab 2030 keine fossilen Verbrennungsmotoren mehr neu zugelassen werden", sagte sie. "Damit schützen wir nicht nur das Klima, sondern schaffen Planungs- und Rechtssicherheit für die Industrie und sichern die Jobs der Zukunft. Zudem müssen die Genehmigungen für Ladesäulen beschleunigt und ein flächendeckendes Ladenetz aufgebaut werden."

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Politik könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD"

Es sind noch keine Kommentare zu
"Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD"
vorhanden.