Außenministerium plädiert für Status Quo am Tempelberg

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Außenministerium plädiert für Status Quo am Tempelberg

22.07.2017 - 17:15 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Das Auswärtige Amt in Berlin hat Israel und die Palästinenser aufgerufen, wieder miteinander zu sprechen. "Es ist dringend nötig, Gesprächskanäle nicht abreißen zu lassen und den Parteien Raum zu geben, zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen, die - unter Wahrung des Status Quo am Tempelberg/Haram al-Sharif - den Sicherheitsbedürfnissen aller Seiten und der Bedeutung der heiligen Stätten für die drei monotheistischen Religionen Rechnung trägt", sagte ein Ministeriumssprecher am Samstagnachmittag. Die Ermordung von drei israelischen Staatsangehörigen in der Siedlung Halamish im besetzten Westjordanland und die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Ost-Jerusalem und Orten des Westjordanlands, bei denen drei Palästinenser getötet und viele verletzt worden seien, sei zu verurteilen.

"Wir rufen alle Seiten auf, ihren Beitrag zu leisten, die Situation zu de-eskalieren, und nicht denjenigen das Wort zu überlassen, die zur Gewalt aufrufen oder diese in Kauf nehmen", so das Ministerium.

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Kommentare zu "Außenministerium plädiert für Status Quo am Tempelberg"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Freddie32
24.07.2017 07:27 Uhr

Ein Miteinander ist absolut wichtig denn das was sich gerade dort abspielt kann ganz schnell eskalieren und unvorhersehbare probleme mit sich führen.
da ist vorsicht geboten.

Kommentar von GoldSaver
23.07.2017 11:42 Uhr

Selbst wenn man jetzt miteinander redet und selbst wenn man dann eine Lösung finden mag, geht das sicher nicht auf Dauer gut. Früher oder später kracht es wieder, daher muss eine Lösung für das eigentliche Problem gefunden werden.