Der preisbereinigte Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe ist im Juli 2018 saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent höher gewesen als im Vormonat. Dabei erhöhten sich die nicht erledigten Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent, die Auslandsauftragsbestände um 0,2 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Mittwoch mit. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragsbestand im Juli um 0,7 Prozent höher als im Vormonat.
Bei den Herstellern von Investitionsgütern legte er um 0,2 Prozent zu. Im Bereich der Konsumgüter lag der Auftragsbestand auf dem Niveau des Vormonats. Im Juli betrug die Reichweite des Auftragsbestands im Verarbeitenden Gewerbe wie im Juni 5,6 Monate, so die Statistiker weiter. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag sie bei 3,1 Monaten. Bei den Herstellern von Investitionsgütern betrug die Reichweite 7,6 und im Bereich der Konsumgüter 2,0 Monate. Die jeweiligen Reichweiten blieben unverändert zum Vormonat.